Was heißt eigentlich “agil” in der Personalauswahl?

Agilität ist in aller Munde und jeder möchte heutzutage agil sein. interpool praktiziert bereits seit vielen Jahren den Ansatz der agilen Personalauswahl. Aber was heißt “agil” eigentlich in diesem Zusammenhang?

In der Vergangenheit basierte die Personalauswahl auf klar definierten Aufgaben, die die Mitarbeiter*innen zu erfüllen hatten. Heute orientiert man sich eher an den Kompetenzmodellen der Unternehmen. Doch dies reicht oft nicht mehr aus. Die Anforderungen an die Mitarbeiter*innen verändern sich im Laufe der Zeit und sie müssen auf ständige Entwicklungen und Veränderungen reagieren können. Auch unterscheidet sich eine Kompetenz wie “Kommunikationsfähigkeit” je nach Kultur, in der sie gezeigt werden muss.

Unsere Antwort auf die VUCA-Welt in der Personalauswahl heißt daher:

Klar in den Zielen, offen für den Weg dorthin.
Unsere Anforderungsprofile haben einen konkreten Ziel- und Anwendungsbezug (User Stories) und werden durch passende Kompetenzbeschreibungen ergänzt.

Neugierig in der Beobachtung, selbstreflektiert in der Bewertung.
Eigene Vorlieben und Bauchgefühle werden bewusst reflektiert.

Auf der Suche nach der Logik der Kandidat*innen.
Lösungswege der Kandidat*innen werden iterativ in die Diagnostik integriert. Wir wagen den Perspektivwechsel und bleiben offen für neue, innovative Lösungsansätze.

Wertschätzend und ressourcenorientiert.
Wir möchten auf Augenhöhe das volle Potenzial der Kandidat*innen kennenlernen. Das funktioniert nur in einem wertschätzenden Rahmen, in dem sie sich wohlfühlen. Angewandte Prüf- und Messverfahren werden gemeinsam mit den Kandidat*innen besprochen und reflektiert. Unsere Interviews sind näherungsweise strukturiert, ermöglichen jedoch flexibel ein iteratives und offenes Explorieren.